Die Low-Carb-Diät

Rührei mit Speck auf einem weißen Teller

Low-Carb kommt aus Amerika und stellt unsere bisherigen Erkenntnisse aus der Ernährungswissenschaft auf den Kopf. Wer abnehmen will, muss jetzt umdenken: Nach der neuen Methode gilt es, Kohlenhydrate zu vermeiden. Stattdessen bevorzugen wir Lebensmittel mit reichlich Fett und Eiweiß.

Trennen Sie sich von Kartoffeln, Nudeln und Reis. Erlaubt ist in dieser Hinsicht ausschließlich Vollkornbrot. Das Motto lautet: Low-Carb, also weniger Kohlenhydrate. Hilfreich ist alles, was viel Fett und Eiweiß enthält – dazu zählen Fleisch, Fisch, Käse.

Achten Sie auf Qualität und Ballaststoffe

Diese Form der Ernährung hat drei Vorteile: Erstens schmecken Lebensmittel mit Fett und Eiweiß besser. Zweitens sättigen sie besser und drittens braucht unser Stoffwechsel mehr Energie, um diese Fette und Eiweiße zu verdauen und abzubauen. Denken Sie bei einer Diät nach dem Prinzip von Low-Carb an die Qualität dieser Fette. Ernährungswissenschaftler sind sich einig: Verwenden Sie Rapsöl und natives Olivenöl.

Diese Öle senken den Blutfettspiegel und das ist bei einer Ernährung mit viel Fett und Eiweiß ganz wichtig. Ein Wort zur Verdauung: Weniger Kohlenhydrate bedeuten weniger Ballaststoffe. Das wirkt sich ungünstig auf unsere Verdauung aus. Reichern Sie die Nahrung deshalb mit Ballaststoffen an – Flohsamen oder Haferkleie eignen sich hervorragend.

Trinken Sie viel und nehmen Sie Vitalstoffe zu sich

Brottrunk wirkt Wunder. Das milchsaure Getränk enthält nützliche Bakterien, welche die Darmflora regenerieren und die Verdauung fördern. Trinken Sie während Ihrer Diät zweieinhalb Liter Flüssigkeit pro Tag. Bevorzugen Sie zu diesem Zweck Mineralwasser, Brottrunk und Matetee – Mate enthält wichtige Vitamine und Mineralstoffe und dämpft den Hunger.

Zur Verbesserung der Versorgung mit Vitaminen empfehlen wir bei einer Diät nach dem Schema Low-Carb regelmäßig Früchtetee. Greifen Sie zu einem Nahrungsergänzungspräparat, das neben Vitaminen und Mineralstoffen zusätzlich Phytamine enthält. Das sind sekundäre Pflanzenstoffe.

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