Herzschmerz nicht ignorieren

Ein Mann erleidet einen Herzinfarkt auf offener Straße

Herz-Kreislauf-Erkrankungen sind immer noch Volkskrankheit Nr. 1 in Deutschland. Sahnetorten, Fleischberge und andere Ernährungssünden sowie Bewegungsmangel sind die Schattenseiten unserer Gesellschaft. Stress, Leistungsdruck oder psychische Belastung schaden dem Herzen.

Die Herzinfarkt-Rate steigt stetig an

Frauen erleiden immer häufiger einen Herzinfarkt. Besorgniserregend: Immer mehr jüngere Menschen sind betroffen. Der Grund für die Herzbeschwerden ist meist eine Arterienverkalkung, die z. B. durch Ablagerungen in den Gefäßen zu einer mangelhaften Durchblutung führt.

Dadurch fehlt dem Herzen Sauerstoff, ohne den es keine genügende Leistung mehr erbringen kann. Dies führt zunächst zur Herzenge. Häufig äußert sie sich durch ein Enge-Gefühl in der Brust, stechende oder brennende Schmerzen. Löst sich die Verengung auf, bilden sich durch austretende Blutplättchen Gerinnsel, die die Wege zum Herzen verschließen. Die Folge kann ein Herzinfarkt sein.

Und der trifft nicht mehr nur Männer. In den letzten Jahren erkranken immer häufiger jüngere Frauen am Herzen. Herzprobleme äußern sich bei Frauen anders als bei Männern in der Regel durch diffuse Brust- oder Rückenschmerzen, Übelkeit und Müdigkeit. Ein Belastungs-EKG ist bei Frauen nicht so aussagekräftig wie bei Männern. Es ist wichtig die Risiken eines Herzinfarkts zu kennen, um ihnen entgegenzuwirken.

Achten Sie auf die Risiken und schützen Sie sich

Zu den Hauptrisiken für Arteriosklerose oder Herzinfarkte gehören fettreiche und ballaststoffarme Ernährung, Übergewicht, Bewegungsmangel, Rauchen und Alkoholkonsum. Dabei ist Fett nicht gleich Fett. Ungesättigte Fettsäuren aus Pflanzen wie Raps, Soja oder Oliven halten die Gefäße im Fluss. Tierische Fette dagegen verursachen eher Stau auf der „Arterien-Autobahn“ und erhöhen so das Risiko für eine Arteriosklerose.

Wirkstoffe wie Weißdorn, Magnesium und Vitamin E oder deren Kombination (z. B. in Protecor) helfen bei den ersten Anzeichen eventueller Herzprobleme. Durch Weißdorn wird der Herzmuskel besser durchblutet. Optimal dosiertes Vitamin E schützt das Herz vor radikalen Sauerstoffverbindungen, die bei vielen Stoffwechselvorgängen im Körper entstehen. Ein Magnesiummangel kann die Herzfunktion beeinträchtigen.

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