Rosskastanien machen den Venen schöne Beine

Ein Korb voller Kastanien

Der Ausdruck „Venenleiden“ ist ein Sammelbegriff für alle Erkrankungen des Venensystems und ihrer Folge: der chronischen venösen Krankheit (Insuffizienz). Krankhafte Veränderungen an den Beinvenen sind weit verbreitet. Die Häufigkeit nimmt zwar im Alter zu, aber auch jüngere Menschen sind betroffen.

Die Bonner Venenstudie mit über 3.000 Teilnehmern ergab, dass jede dritte Frau und jeder fünfte Mann unter Krampfadern leidet. Nur weniger als zehn Prozent weisen keinerlei Venenveränderungen auf. Venenerkrankungen können die Gesundheit massiv beeinträchtigen. Betroffene Personen müssen oftmals dem Krankenhaus einen Besuch abstatten.Viele benötigen einen Kuraufenthalt. Venenerkrankungen sind darüber hinaus eine häufige Ursache für Arbeitsunfähigkeit und Frühberentungen.

Dem Druck die Grundlage entziehen

Bei kranken Venen ist die Durchlässigkeit der Gefäßwände erhöht, Flüssigkeit kann ins Gewebe dringen. Davon schwellen die Beine an: Es kommt zur Ödembildung. Dem permanent erhöhten Druck des venösen Blutes im Bein kann mit Kompressionsverbänden oder -strümpfen ein entsprechender Druck von außen entgegengesetzt werden.

Doch viele Betroffene empfinden die Kompressionsbehandlung als unbequem. Daher halten sich viele Patienten oft nicht konsequent an die vorgegebenen Maßnahmen, so dass der Behandlungserfolg nicht immer eintritt.

Bei stärkeren Beschwerden ist eine Behandlung mit geeigneten Venenmitteln zum Einnehmen möglich und eine patientenfreundlichere Alternative. Rosskastaniensamenextrakt hat sich bei chronisch venösen Erkrankungen bewährt, da es die Gefäße abdichten kann. Dies konnten Wissenschaftler in mehreren Studien zeigen.

Wirksamkeit der Rosskastanie belegt

Um die Wirksamkeit des rein pflanzlichen Wirkstoffes wissenschaftlich zu untermauern, verglichen Forscher die Anwendung von Kompressionsstrümpfen mit der Einnahme von Rosskastaniensamenextrakt sowie Placebos. Es zeigte sich, dass sie sowohl durch die Behandlung mit der Rosskastanie als auch mit der Kompressionstherapie einen deutlichen Rückgang der Ödeme erzielen konnten.

Beide Behandlungsmethoden nahmen die Patienten gut auf, und ernsthafte Nebenwirkungen traten nicht auf. Diese Studienergebnisse verdeutlichen, dass Kompression und Rosskastaniensamenextrakt geeignete und wirksame Alternativen bei der Behandlung von Ödemen sind, die durch chronisch venöse Erkrankungen entstehen.

Rosskastanien wirken gut auf Venen

Der rein pflanzliche Wirkstoff Rosskastaniensamenextrakt (z. B. Venostasin® retard) verringert die Durchlässigkeit der Venenwände. So normalisiert es den übermäßigen Flüssigkeitsaustritt ins Gewebe. Die typischen Wasseransammlungen und Schwellungen sowie die damit verbundenen Beschwerden verschwinden.

Als Retard-Präparat eingenommen macht sich die Wirkung des Rosskastaniensamenextraktes nach vier bis fünf Tagen bemerkbar. Weiterer Vorteil dieser Form der Einnahme ist die gute Verträglichkeit durch die so genannte ‚Pellet-Galenik’. Eine Kapsel umhüllt dabei den Wirkstoff. Sie löst sich im Magen schnell auf und setzt kleine Kügelchen (‚Pellets’) frei, die den Wirkstoff dann im Darm langsam abgeben. So bleibt der Wirkstoffspiegel im Blut konstant, ohne Magen und Darm übermäßig zu belasten.

Darüber hinaus gilt Venen-Gymnastik als ideale Ergänzung zu einer medikamentösen Therapie. Der Venen-Spezialist Venostasin® hat die Broschüre „Das Venostasin® Gymnastik-Programm“ herausgegeben, in der Sie fünfzehn venenstärkende Übungen sowie weitere Tipps für gesunde Venen nachschlagen können.

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