Kräuterblutsaft hilft Frauen mit Eisenmangel

Eisenmangel verursacht Kopfschmerzen.

Kräuterblutsaft versorgt den Körper mit Eisen. Es zählt zu den lebenswichtigen Spurenelementen und ist am Aufbau des roten Blutfarbstoffes (= Hämoglobin) beteiligt. Bilden wir zu wenig Hämoglobin, verringert sich die Sauerstoffaufnahme des Blutes. Menschen mit Eisenmangel sind oft blass, schnell müde und ermattet. Sie leiden unter Appetitlosigkeit und neigen zu Kopfschmerzen. Sie sind sie oft nervös, reizbar und wetterfühlig, haben raue Haut, brüchiges Haar und Rillen in den Fingernägeln.

Wir unterscheiden verschiedene Stadien des Eisenmangels: Vorübergehender oder prävalenter Eisenmangel entsteht z.B. nach einer Blutspende oder während der Regelblutung. Die Folge ist eine gesteigerte Aufnahme von Eisen aber auch von schädlichen Schwermetallen. Bei einem latenten Eisenmangel reduzieren sich zusätzlich die Eisenspeicherbestände wie das Ferritin. Kräuterblutsaft hilft.

Eisenpräparate verursachen Magen-Darm-Probleme

Der Eisenspeicher des Hämoglobins erniedrigt sich im manifesten Eisenmangelzustand. Latente Mangelzustände bei Frauen kommen infolge verstärkter Regelblutung (z. B. durch Myome, Pessar) oder durch erhöhten Bedarf in der Schwangerschaft vor. Besonders gefährdet sind Vegetarierinnen. Die Eisenhauptlieferanten sind vorrangig tierische Lebensmittel. Kräuterblutsaft schafft hier Abhilfe.

Der Grund für die Durchführung der Studie war die Frage, ob niedrig dosierte, bedarfsorientierte (physiologische) Eisenpräparate wie Kräuterblutsaft leichte Mangelzustände beheben. Hohe Eisenkonzentrationen verursachen Magen-Darm-Beschwerden. Zudem spielen Eisenüberdosierungen eine Rolle bei der Krebsentstehung und behindern die Aufnahme anderer Mineralstoffe.

Kräuterblutsaft behebt latenten Eisenmangel

Eine hochdosierte Eisenzufuhr über längere Zeit sollte daher nur ausnahmsweise und nur bei manifestem Eisenmangel mit erniedrigten Werten des roten Blutbildes (z. B. Hämoglobin) erfolgen. Die Studie wurde an 41 Frauen über einen Zeitraum von 16 Wochen durchgeführt. Die verminderten Eisenbestände (Ferritinwerte) normalisierten sich durch die Kur mit Kräuterblutsaft mit Eisen.

Gleichzeitig verbesserte sich das Allgemeinbefinden, z. B. Verringerung von Leistungsschwäche. Im Vergleich zu anderen Eisentherapien traten bei der mit Kräuterblutsaft so gut wie keine Verdauungsstörungen auf.

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