Gemeinsam gegen den inneren Schweinehund

Ein aktiver Senior trainiert im Fitnessstudio

Jeder wünscht sich in der zweiten Lebenshälfte mehr körperliche Fitness. Allerdings schaffen es viele nicht, den inneren Schweinehund zu überwinden. Der Deutsche Sportbund empfiehlt, das Training langsam zu beginnen.

Viele Menschen ab 40 merken stellen zunehmend kleine Beschwerden fest. Sie möchten etwas dagegen tun und sportlich aktiv werden. Sie sollten jedes Training sollte langsam angehen und es nur allmählich steigern. Das ist besonders wichtig, wenn man Neu- oder Wiedereinsteiger ist. Um auf Nummer Sicher zu gehen, sollten Sie vor Beginn des Trainings mögliche Gesundheitsrisiken durch einen ärztliche Untersuchung ausschließen.

In der Gruppe macht es mehr Spaß

»Gemeinsam lässt sich der innere Schweinehund leichter überwinden«, rät der Deutsche Sportbund. »Den meisten Menschen macht Sport in der Gruppe mehr Spaß.« Sie sorgt dafür, dass wir bei der Stange bleiben. »Trainingseffekte stellen sich ein, wenn wir wenigstens zweimal in der Woche sportlich aktiv sind.«

Mit Walking liegen Sie goldrichtig. Ausdauersportarten – zu ihnen zählen Laufen, Schwimmen, Radfahren und Wandern – eignen sich für Menschen ab 40 besonders gut. Die richtige Intensität überprüfen Sie ganz einfach: So lange wir uns beim Sporttreiben flüssig unterhalten können, liegen wir im grünen Bereich.

Achten Sie auf Ihren Puls!

Als Faustregel für den richtigen Puls gilt: Trainingsherzfrequenz = 180 minus Lebensalter in Jahren. Ebenfalls wichtig: Trinken Sie ausreichend! Der Deutsche Sportbund empfiehlt z.B. mineralhaltiges Wasser als Durstlöscher. Achten Sie auf die Versorgung mit Calcium und Magnesium zu achten.

Besuchen Sie den Deutschen Sportbund im Internet unter www.richtigfitab50.de. Hier finden Sie weitere Informationen und wertvolle Tipps rund um das Thema Sport in der zweiten Lebenshälfte.

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