Mit Schwung in den Frühling starten!

Eine glückliche Familie im Grünen

Die wärmenden Strahlen der Frühlingssonne und die blühende Natur laden zu einem ausgiebigen Spaziergang ein. Sie fühlen sich müde und sind abgeschlagen? Dann ist es höchste Zeit, neue Energie zu tanken!

Unlust statt Frühlingsgefühle: Das ist lästig, aber normal. Bei der sog. Frühjahrsmüdigkeit handelt es sich um keine Krankheit. Sie stellt die Folge einer unvermeidlichen Stoffwechselumstellung dar. Hauptschuldiger ist das Hormon Melatonin. Die Zirbeldrüse im Gehirn produziert es und es steuert unseren Schlaf-Wach-Rhythmus.

Mangel an Sonnenlicht

Im Winter fehlen der Zirbeldrüse die Impulse durch das natürliche Licht. Dunkelheit fördert die Melatonin-Ausschüttung: Nachts befindet sich zehnmal so viel Melatonin im Blut wie tagsüber. Was für erholsamen Schlaf sorgen soll, verursacht im Frühjahr verstärkte Müdigkeit. Der Hormonhaushalt muss sich erst umstellen. Bis in den Mai hinein weisen die meisten Menschen einen erhöhten Melatonin-Spiegel auf.

Dazu kommt: Manche Menschen leiden im Frühjahr zusätzlich unter einem Serotonin-Mangel. Serotonin gilt als Glücks-Hormon. Der Gute-Laune-Botenstoff entsteht im Gehirn auf Basis von Eiweißen . Seine Produktion hängt vom Sonnenlicht.

Bewegung weckt die Lebensgeister

Trotz alledem müssen Sie sich nicht mit dem großen Gähnen abfinden. Die Hormonumstellung lässt sich beschleunigen, indem Sie sich oft im Freien aufhalten. Bewegung an der frischen Luft bringt den Kreislauf in Schwung und pumpt Sauerstoff in die müden Hirnzellen. Hilfreich sind Wechselduschen, Kneippsche Güsse, Saunagänge und morgendliche Gymnastik. Eine ausreichende Trinkmenge verbessert ebenfalls die Durchblutung.

Im Frühjahr braucht der Körper eine verstärkte Zufuhr von Vitaminen, Mineralstoffen und Spurenelementen wie zum Beispiel Eisen. Ein Mangel an diesen lebenswichtigen Stoffen beeinträchtigt die Blutbildung und damit die Sauerstoffversorgung. Mögliche Folgen sind Müdigkeit, Konzentrationsschwäche und Leistungsabfall – und zwar dauerhaft, nicht nur im Frühling.

Erhöhter Bedarf an Vitaminen und Spurenelementen

Ein latentes Vitamin- und Eisendefizit äußert sich im Allgemeinen durch unspezifische Symptome wie Blässe, gelegentliche Schwindelgefühle, Kopfschmerzen, Haarausfall, Juckreiz oder trockene Haut. Anfällig sind Personen mit einem erhöhten Eisenbedarf – wie zum Beispiel Kinder in der Wachstumsphase, Frauen mit einer starken Regelblutung, Schwangere, Stillende, Sportler und ältere Menschen.

Die richtigen Ernährung füllt die Vitamin- und Eisenspeicher im Körper auf. Doch das ist mühsam und kann lange dauern. Nicht jeder hat die Kenntnisse oder den Willen um mit optimal geeigneten Nahrungsmitteln die Defizite zu decken.

Eine Kur für mehr Aktivität und Lebenslust

Geeignete Lebensmittel wie Weizenkeime, Sonnenblumenkerne oder Eigelb stehen nicht täglich auf dem Speiseplan. Hülsenfrüchte, Gemüse und Trockenfrüchte enthalten Eisen, aber in einer vom Körper schlecht nutzbaren Form. Floradix Kräuterblut (Apotheke/Reformhaus) gleicht einen Mangel an wichtigen Vitaminen und Mineralien wirksam aus.

Das Spezialtonikum eignet sich gut zur kurmäßigen Anwendung über zwei bis drei Monate. Die darin enthaltene Kombination aus Kräutern, Vitaminen und Mineralien aktiviert die Blutbildung und fördert dadurch die Sauerstoffversorgung. Folge: Der Stoffwechsel wird angeregt und der Organismus gestärkt.

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