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Auf die Bedürfnisse und die Konstitution des Einzelnen werden verschiedene Speisen, Arzneien und Tees verabreicht, die auf den ayurvedischen Wirkungsweisen beruhen und individuell abgestimmt sind (Vata = Bewegung, Pitta = Stoffwechsel, Kapha = Struktur, siehe auch Ayurveda).
Zusätzliche ayurvedische Behandlungen wie Synchronmassagen, Stirnölgüsse oder Dampfbäder unterstützten Behandlungserfolg. Ayurveda-Fasten empfiehlt, keine Zwischenmahlzeiten zu nehmen und rät von eiweißreicher Kost vor dem Zubettgehen ab.
Charakteristisch ist das Trinken von warmem, abgekochtem Leitungswasser – mit Ingwer oder Zitronensaft abgeschmeckt – über den Tag hinweg. Neben Ingwerpulver wird auch Ghee (Butterreinfett) zur Unterstützung der Verdauung den Speisen zugegeben.
Als zusätzliche Reinigungstherapie können auch Einläufe, Abführmaßnahmen, Reinigung der Nasennebenhöhlen oder Blutreinigung durchgeführt werden. Empfehlenswert bei Magen-Darm-Störungen, Gewichtsproblemen, Kreislaufbeschwerden, Müdigkeit, Stress.
Weitere Informationen: Ayurveda – das Wissen vom Leben
