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Anfang des 20. Jahrhunderts entwickelte der amerikanische Arzt Dr. H. Hay die sogenannte Hay’sche Trennkost. Basis ist seine Verdauungslehre, denen zufolge Eiweiße und Kohlenhydrate nicht zur gleichen Zeit im Verdauungstrakt verarbeitet werden können, da dies eine Übersäuerung des Körpers nach sich zieht.
Verantwortlich für diese Auswirkungen sind sogenannte „unnatürliche Lebensmittel“ wie Weißmehl, raffinierter Zucker oder polierter Reis zuzüglich der Mischung von Eiweiß und Kohlenhydraten in einer Mahlzeit.
Er empfiehlt er eine getrennte Aufnahme dieser genannten Substanzen, d.h. er spricht sich für eine Eiweißmahlzeit mittags und eine Kohlenhydratmahlzeit am Abend aus. Seine Methode schreibt eine Trennkost im Sinne von 80% basenbildender und 20% säurebildender Nahrungsmittel vor.
