Baden tut Körper und Seele gut. Es gibt eine ganze Reihe gesundheitsfördernder Zusätze, die den angenehmen Effekt des warmen Wassers noch steigern. Brauchen Sie Entspannung? Wollen Sie eine lästige Erkältung im Keim ersticken?
Schließen Sie die Badezimmertür rasch hinter sich. Die nächsten Minuten sollen nur Ihnen gehören, umgeben von wohlig warmem Wasser, schmeichelnden Düften und heilenden Dämpfen. Ein erholsames Bad wirkt Wunder bei der Entspannung.
Die richtige Anwendung
Wenige Tropfen ätherischer Öle lassen dem dampfenden Wasser wohlige und heilende Düfte entsteigen. Atmen Sie tief durch, schließen Sie die Augen und geben Sie sich für Minuten schönen Träumen hin. Im Vollbad kommt der Zellstoffwechsel in Schwung. Die Adern erweitern sich. Die Durchblutung wird gefördert. Innere Organe und Muskeln werden entlastet. Die Nerven erholen sich.
Die Dauer ist entscheidend
Grundsätzlich gilt: Baden Sie nicht länger als zehn Minuten. Sonst wird die Haut zu sehr ausgelaugt. Baden Sie nicht mit vollem Magen – Ihre letzte Mahlzeit solle mindestens drei Stunden zurückliegen. Ein „Muss“ nach jedem Bad: Cremen Sie Ihre Haut mit einer Körpercreme oder Lotion ein.
Sie können die wohltuende Wirkung des Wassers unterstützen, indem Sie Badezusätze wie etwa Kräuteröle verwenden. Sie enthalten rückfettende Substanzen und ätherische Öle. Ihre Haut trocknet dann nicht aus. Gereizte, rissige und gerötete Haut reagiert sehr empfindlich.
Kamille ist Trumpf
Verwenden Sie Essenzen mit Kamillezusatz. Verwenden Sie bei der Körperreinigung keine Reinigungsmittel (Seife oder Syndet). Tupfen Sie sich nach dem Bad trocken. Baden Sie Ihre Hautprobleme weg! Bei Hautunreinheiten, Juckreiz und schuppigen Hautstellen hilft ein Bad mit Meersalz oder Solesalz.
Wer keine Zeit hat, zur Kur zu fahren, kann Moorbäder zu Hause anwenden. Die pulverisierte Masse ist so aufbereitet, dass sie die Emaille der Wanne nicht mehr verfärbt. Moorbäder haben eine wohltuende Wirkung bei Gelenkschmerzen, Rheuma und Erschöpfung.
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