Migräne

Fachbegriffe aus dem Bereich Medizin verständlich erklärt.

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Die Migräne ist eine Form des Kopfschmerzes, von der hauptsächlich Frauen betroffen sind.

Die Schmerzen treten bei einer Migräne in gewissen Zeitabständen anfallsartig auf und begrenzen sich meist auf eine Kopfhälfte. Es kann aber auch sein, dass der Schmerz während des Anfalls auf die andere Seite des Kopfes überwechselt. Auffällig ist das familiär gehäufte Auftreten.

Die Migräne kann mehrere Stunden, aber auch Tage anhalten. Die Betroffenen leiden dann nicht nur unter den starken Kopfschmerzen, sondern auch unter Übelkeit und Erbrechen. Außerdem sind sie sehr lichtscheu.

Ein Anfall kündigt sich meist durch eine sogenannte Aura an. Darunter versteht man neurologische Ausfälle wie etwa Lichtblitze, Sehfeld- und Sprachstörungen sowie Lähmungserscheinungen. Bei der Behandlung ist es zunächst wichtig, die Übelkeit in den Griff zu bekommen und dann zu einem Schmerzmittel zu greifen. Seitdem es die sogenannten Triptane gibt, ist die Migräne wesentlich besser zu behandeln.

Weitere Informationen: Deutsche Migräne- und Kopfschmerzgesellschaft

Gesundheits-ABC: Buchstabe M