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Beim Raucherbein kommt es zu Gefäßverengungen und Verschlüssen der Beinarterien, was schwere Durchblutungsstörungen zur Folge hat. Dadurch bekommen die Muskeln zu wenig Sauerstoff.
Das äußert sich durch starke Schmerzen in den Beinen, die die Betroffenen meist zum Stehenbleiben zwingen. Deshalb spricht man auch von der Schaufensterkrankheft. Durch die mangelnde Durchblutung ist das Gewebe sehr anfällig für Entzündungen. Es kann sogar absterben. In 10 % der Fälle ist eine Amputation notwendig.
Ein Raucherbein muss nicht immer Folge des Nikotin-Konsums sein. Raucher haben aber ein hohes Risiko. Zur Therapie werden durchblutungsfördernde und gerinnungshemmende Mittel eingesetzt. Mit dem Rauchen sollte natürlich Schluss sein.
