Rosacea

Fachbegriffe aus dem Bereich Medizin verständlich erklärt.

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Die Rosacea ist eine chronisch entzündliche Hauterkrankung, die in Schüben auftritt und sich bevorzugt im Gesicht, vor allem auf Wangen und Nase, äußert. Es kommt zu scharf begrenzten Rötungen, die im Laufe der Zeit tiefrot und bläulich werden können.

Häufig bilden sich auch entzündliche, bläuliche Knötchen und das Bindegewebe beginnt zu wuchern. Vor allem bei Männern kommt es oft zur typischen Knollennase. Die Ursachen der Rosacea sind nicht geklärt. Sie betrifft meist Menschen zwischen dem 40. und 50. Lebensjahr. Deshalb kann sie etwas mit dem Rückgang der Hormone zu tun haben.

Auch chronische Magen-Darm-Leiden oder Alkoholmissbrauch werden oft im Zusammenhang mit der Rosacea beobachtet. Behandelt wird mit Antibiotika und Akne-Mitteln. Gerötete Äderchen lassen sich teilweise mit dem Laser behandeln. Betroffene sollten übermäßige Sonnenbestrahlung und Stress vermeiden.

Gesundheits-ABC: Buchstabe R