Bei einer Schlafapnoe kommt es während des Schlafs zu Atempausen, die etwa zehn Sekunden anhalten und stündlich rund zehn Mal auftreten.
Männer sind etwa doppelt so häufig von Schlafapnoe betroffen wie Frauen. Die Mehrzahl der Patienten ist stark übergewichtig. Als Ursache kommen eine Einengung der oberen Luftwege sowie eine Fehlfunktion der Atemmuskulatur in Frage.
Betroffene leiden tagsüber unter Konzentrationsschwierigkeiten und Müdigkeit. Hinzu kommen Bluthochdruck, Herzrhythmusstörungen, Potenzstörungen und Depressionen. Oft hilft bereits eine Diät oder das Entfernen von Nasenpolypen. Manche Patienten müssen nachts eine Atemmaske tragen. Bleibt die Schlafapnoe unbehandelt, kann dies zu Herzinfarkt und Schlaganfall führen.
Weitere Informationen: Heidelberger Schlaflabor/Schlafapnoe
Gesundheits-ABC: Buchstabe S
- Säure-Basen-Haushalt
- Salmonellosen
- Sarkoidose
- SARS
- Scharlach
- Scheuermann Krankheit
- Schielen
- Schilddrüsen-Funktionsstörungen
- Schizophrenie
- Schlafapnoe
- Schlafstörungen
- Schlaganfall
- Schleimbeutel-Entzündung
- Schleudertrauma
- Schluckauf
- Schmerz
- Schmerztherapie
- Schnarchen
- Schock
- Schwerhörigkeit
- Schwindel
- Schwitzen
- Seborrhö
- Sehnenscheiden-Entzündung
- Sepsis
- Skabies
- Skoliose
- Sodbrennen
- Sonnenstich
- Speichelsteine
- Sterilisation
- Stoßwellentherapie
- Stottern
- Strahlentherapie
- Stress
- Syphilis
- Szintigraphie
