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In der Medizin spricht man von Stress, wenn eine Belastung besteht, die über das übliche Maß hinaus geht. Diese Belastung kann verschiedene Auslöser, so genannte Stressoren, haben.
Dazu gehören seelische Stresszustände, aber auch Faktoren wie Kälte, Hitze, Infektionen und Verletzungen. Zur Stressbewältigung verfügt der Körper über verschiedene Möglichkeiten, um in der jeweiligen Situation handlungsfähig zu bleiben. Dazu gehören gewisse hormonelle Vorgänge.
Muss der Organismus allerdings auf Dauer eine Anstrengung, die ihn in Alarmbereitschaft versetzt, verkraften, kommt es zu Folgeerkrankungen wie Schlafstörungen, Magenbeschwerden, Bluthochdruck und Herzinsuffizienz. Daher sollte frühzeitig etwas gegen Stress unternommen werden. Wichtig ist es, die Ursache herauszufinden und – wenn möglich – auszuschalten. Manche Menschen benötigen professionelle Hilfe. Es kann sinnvoll sein, die gewohnte Umgebung für eine Weile zu verlassen (Urlaub oder Kuraufenthalt).
Gesundheits-ABC: Buchstabe S
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- Sarkoidose
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