Matebaum

Verschiedene Heilpflanzen und eine daraus gewonnene Tinktur

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Der Matebaum ist ein immergrüner Laubbaum aus der Familie der Aquifoliaceae. Er hat eine oval zulaufende Krone und einen hellen Stamm.

Er wächst auf Hochebenen zwischen 400 und 800 m und bevorzugt gemäßigteres Klima. Seine Blätter sind umgekehrt-eiförmig und zwischen 6 – 20 cm lang und 3 – 8 cm breit. Der Matebaum besitzt unscheinbare weiße Blüten mit charakteristischen vierzähligen Aquifoliaceen-Aufbau, die Früchte sind dunkelrot bis schwarzviolett, wenn sie reif sind.

  • Reifezeit der Steinfrüchte: Februar-März

Anwendung

Mateblätter:
Anwendungsgebiete: Körperlicher und geistiger Ermüdung.

Dosierung (soweit nicht anders verordnet):

  • mittlere Tagedosis: 3 g Droge; Zubereitungen entsprechend
  • Art der Anwendung: Zerkleinerte Droge für Aufgüsse, Drogenpulver für andere galenische Zubereitungen zum Einnehmen.

Literatur

  • Bundesanzeiger
  • „PZ“, Nr. 41 vom 11. Oktober 1990, S.9 ff

Nebenwirkung

Bei bestimmungsgemäßem Gebrauch sind keine Nebenwirkungen zu erwarten.

Präparate

  • Bad Heilbrunner Fastentee
  • Bad Heilbrunner Mate Kautabletten
  • Bad Heilbrunner Mate Tee grün
  • Bad Heilbrunner Mate Tee Tropic
  • Bad Heilbrunner Mate Tee Orange
  • Bad Heilbrunner Guarana Mate
  • Bad Heilbrunner Mate Tee geröstet

Vorkommen

Herkunft: S- Brasilien, Paraguay

Wirkstoffe

Mateblätter, bestehend aus den getrockneten Blättern und Blattstielen von Ilex paraguariensis, sowie deren Zubereitungen in wirksamer Dosierung. Die Droge enthält Coffein.

Heilpflanzen-Lexikon: Buchstabe M