Frühjarsmüdigkeit: Kräuter machen fit

Brunnenkresse ist als Saft ideal für eine Frühjahrskur.

Der Frühling steht vor der Tür und Sie würden am liebsten ins Bett gehen? Frühjahrsmüdigkeit plagt jeden zweiten Deutschen. Mit ein paar kleinen Tricks und natürlichen Mitteln werden Sie schnell munter. Wesentliche Ursache finden wir in den speziellen Licht- und Klimabedingungen in den Monaten März und April.

Die innere Uhr geht falsch

Die Tage jetzt werden länger. Körper braucht Zeit zur Umstellung. In den vergangenen Monaten bildete er auf Grund der Dunkelheit das Schlafhormon Melatonin. Das führt zu Beginn des Frühjahrs zu einem „Jahreszeiten-Jetlag“: Der Hormonhaushalt befindet sich noch im Winterrhythmus und für Müdigkeit – auch bei Helligkeit.

Rasche Wetterwechsel stellen einen weiteren entscheidenden Faktor dar: Es kommt zu starken Temperaturschwankungen und auf Sonnenschein folgt heftiger Niederschlag. In dieser Situation leiden Wetterfühlige sowie Menschen mit niedrigem Blutdruck unter Kreislaufstörungen und einer mangelnden Versorgung der Zellen mit Sauerstoff. Die Folge: Müdigkeit.

Bewegungs- und Vitalstoffmangel

Erschwerend kommt hinzu, dass wir uns im Winter weniger bewegen. Wer hat Lust, bei Regen oder Nebel durch den Matsch zu laufen? Schwingen Sie sich gerne auf den nassen Sattel Ihres Fahrrads ? Wir schränken körperliche Aktivitäten an der frischen Luft ein. Das verstärkt im Frühling die Trägheit.

Unser Ernährungsverhalten in den vergangenen Monaten wirkt nicht als Muntermacher. In der typischen Winterkost überwiegen Fleischprodukte, Fettes und Süßigkeiten – frisches Obst und Gemüse kommen zu kurz. Der dadurch bedingte Vitamin- und Mineralstoffmangel trägt zur Frühjahrsmüdigkeit bei.

Jetzt viel Sauerstoff tanken

Schaffen Sie Abhilfe! Ihre Leistungsfähigkeit steigern Sie mit einfachen Mitteln – wie die Weltklassebiathletin Martina Glagow. Die Sportlerin empfiehlt ständige Bewegung – vor allem Sport im Freien wie Radfahren, Joggen oder Walking und eine ausgewogene Ernährung mit Gemüse, Obst, Reis und Nudeln. Die Spitzenathletin bevorzugt fünf kleinere Mahlzeiten am Tag mit kohlenhydrat- und ballaststoffreicher Kost.

Sie achtet auf die Versorgung mit Vitaminen, Mineralstoffen und Spurenelementen. Das Trinken hat Martina Glagow fest im Blick – Flüssigkeitsmangel schadet der Leistung und m der Konzentration. Der Körper braucht im Frühjahr jede Menge Sauerstoff, um frische Energie zu tanken.

Ernährungsexperten raten zu einer Kur mit einem pflanzlichen Spezialtonikum aus der Apotheke. Es enthält viele Kräuterauszüge und wertvolle Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente. Auf ein solches Präparat vertraut auch Martina Glagow. Sie wendet es zweimal jährlich über zwei bis drei Monate an und hat im Frühjahr keine Startschwierigkeiten mehr, wenn es um ihr Fitnessprogramm geht.

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