Rosenwurz: Mehr Wohlbefinden für Geist und Seele

Blühende Rosenwurz auf Felsen

Rosenwurz hilft unseren geistigen Fähigkeiten, denn zum Lernen ist es nie zu spät. Hauptsache, die grauen Zellen schlafen nicht ein – das mindert die Lebensqualität stark. Als Kinder lernen wir Lieder und Gedichte auswendig. Mit zunehmendem Alter beschleicht viele Menschen dagegen oftmals das Gefühl, vergesslicher und weniger aufnahmefähig zu sein.

Was wir häufig ignorieren: Das Gehirn ist ein Muskel, der ständig trainiert werden will. Dafür eignen sich Gedächtnisspiele (z. B. Memory) prima. Regelmäßiger Sport hält die grauen Zeilen auf Trab, da sich die Sauerstoffversorgung verbessert. Ausdauersportarten wie Radfahren, Walking oder Schwimmen gelten als ideal.

Flüssigkeitsmangel schwächt das Hirn

Die Ernährung darf nicht zu kurz kommen. Gute Nahrung für das Gehirn finden wir z. B. mit Kartoffeln, Milchprodukte, grünem Gemüse und Hefe. Alle genannten Lebensmittel enthalten B-Vitamine. Diese sind wichtig für die Nerven und die Zellatmung.

Achten Sie auf eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr. Für Gesunde ist es ratsam, am Tag eineinhalb bis zwei Liter aufzunehmen – besteht im Körper Wassermangel, beeinträchtigt das die Hirntätigkeit schnell. Das zeigt sich z. B. durch mangelnde Konzentration.

Schon die Wikinger kannten Rosenwurz

Um die Hirnaktivität und die körperliche Leistungskraft zu steigern, nutzen die Bewohner aus nördlichen Ländern (z. B. Skandinavien, Sibirien) seit tausenden von Jahren die Wirkstoffe der Rhodiola rosea (Rosenwurz).

Die Wikinger wussten um die besonderen Eigenschaften des Gewächses. Bevor sie auf die Jagd gingen, stärkten sie sich mit den Blättern, Stängeln oder Wurzeln der Pflanze. Heute wissen wir, dass Rosenwurz viele wertvolle Substanzen enthält, vor allem sekundäre Pflanzenstoffe. Die Wurzel kommt heutzutage in der Medizin zum Einsatz.

Was Rhodiola rosea leisten kann

Die Lentaya-Anwendungsstudie untermauert den Nutzen von Rosenwurz: Acht Wochen lang nahmen 24 Testpersonen zwischen 50 und 70 Jahren täglich eine Kapsel mit Extrakt aus der Pflanze ein. Dieser ist mit Vitamin B1 und Magnesium (beides ist gut für die Nerven) angereichert.

Es stellte sich heraus: Das Reaktions- und Konzentrationsvermögen erhöhte sich. Die Testpersonen verfügten bald über eine bessere Koordinationsfähigkeit. Verschiedene Tests belegten: Die Teilnehmer lösten die Aufgaben immer schneller. Die Testteilnehmer schliefen besser und führten sich insgesamt wohler in ihrer Haut.

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