Lassen Sie Ihre Haut nicht hängen!

Eine Frau mittleren Alters mit junger Haut

Ärzte der Universität Leipzig: „Regelmäßiges Cremen beugt Hautalterung vor.“ Richtige Hautpflege gewinnt mit zunehmendem Alter an Wichtigkeit – schließlich möchte man nach dem 50. noch attraktiv und vital aussehen. Besonders Gesicht, Hals, Dekolleté und Hände sollen auch nach dem Wechsel jung und gepflegt wirken. Gepflegt ist das Stichwort: Ab Ende 20 braucht die Haut Unterstützung und zusätzliche Pflege.

Dafür gibt es mehrere Gründe: Die Haut erneuert sich langsamer, der Fettgehalt in der Unterhaut nimmt ab, und das Bindegewebe wird unelastisch – Falten! Auch die Produktion der Schweiß- und Talgdrüsen geht zurück und der Gehalt an wichtigen Vitalstoffen wird weniger. Auch hormonelle Umstellungen im Körper wirken sich auf die Haut aus. Folge der schlechteren Versorgung: Die Haut wird dünner, rau, rissig und trocken.

Mit dem Talg geht die Elastizität

Im Alter und im Winter gilt: „Eine Extraportion Fett bitte!“ Raue Stellen an Ellbogen, Füßen und Knien zeigen den Pflege-Notstand an. Doch auch Bereiche, die noch nicht offensichtlich nach Pflege dürsten brauchen sie. Gerade Gesicht, Hals, Dekolleté, oder Hände sollen möglichst lange jung und vital wirken – eine regelmäßige Extraportion Fett hilft dabei.

Tägliches oft zu heißes und zu langes Duschen wäscht der Haut natürliche Schutzfette weg. Ohne diese natürliche Abdichtung geht die wichtige Feuchtigkeit verloren und die Haut trocknet aus. Werden diese Schutzfette dann nicht durch regelmäßige, reichhaltige Pflegeprodukte zugeführt, trocknet die Haut dauerhaft aus.

Die Haut am Beispiel der Kartoffel

Je älter wir werden, desto mehr verliert unsere Haut an Feuchtigkeit und Spannkraft. Ein gutes Beispiel ist die Kartoffel: Sobald sie von der Pflanze gepflückt wird, erhält sie kein Wasser mehr. Das Ergebnis sehen wir, wenn wir die Kartoffel nach ein paar Tagen betrachten. Die Schale ist schrumpelig geworden. Die Kartoffel schmeckt zwar noch, sieht aber nicht mehr so lecker aus. Uns geht es genauso. Verliert unsere Haut zu viel Flüssigkeit oder wird sie ihr entzogen, kann sie schnell viel älter erscheinen als ihr “Besitzer” eigentlich ist.

Wichtig, damit die Feuchtigkeit in der Haut bleibt: eine dichte Hautbarriere! Unterstützen Sie ihre Hautbarriere durch die konsequente Hautpflege mit medizinischen Hautpflegeprogrammen, die eine spezielle Komposition an Hautpflegestoffen (Glycerin, Laktat, Milchsäure, Urea) bzw. Lipiden (körpereigenen Fettstoffen wie Ceramiden, Cholesterol, freie Fettsäuren) enthält z. B. Alfason LIPO und Alfason REPAIR aus Apotheken!

Ärzte raten zu regelmäßiger Pflege

Ganz aktuell weisen Hautärzte der Universität Leipzig in einem Fachartikel (Dermatologie Praxis 2010; 1: 20) darauf hin, dass die Haut besondere Pflege braucht. Allgemein sollte der gesamte Körper – einschließlich der Füße zwei- bis dreimal pro Woche eingecremt werden. Bei sehr trockener Haut sogar bis zu dreimal täglich.

Die Cremes sollten dabei eine ganz bestimmte Zusammensetzung aufweisen, damit die schützende Haut-Barriere schnell und dauerhaft wieder aufgebaut wird. Bewährt hat sich zu diesem Zweck die Kombination von Ceramiden mit freien Fettsäuren und Cholesterol, welche sie in Apotheken erhalten.

Hautalterung: Phasen und Tipps

  • Ab 20: Neue Hautzellen bilden sich langsamer, die Elastizität der Haut wird geringer. Tipp: Hautpflege beginnen, Nährstoffe zuführen.
  • Ab 30: Fett- und Kollagenproduktion gehen zurück, erste Mimikfältchen treten auf. Tipp: Cremes mit Langzeitwirkung für Fettzufuhr helfen.
  • Ab 40: Hormonschwankungen setzen der Haut zu, die Haut wird trockener und am ganzen Körper faltiger. Tipp: Hautbarriere mit entsprechenden Cremes stärken und Sport treiben, damit die Muskeln die Haut stützen.
  • Ab 50: Alle zuvor genannten Prozesse verstärken sich, Fältchen werden zu Falten – besonders an Hals Dekolleté und Händen, weil hier die Fettschicht besonders dünn ist.

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