Bei Heißhunger Eiweiß statt Zucker

Vier verschiedene Protein-Shakes

Naschen vor dem Essen ist in den meisten Familien streng verboten. Schließlich soll sich niemand den Appetit verderben. Stark Zuckerhaltiges macht uns in Wahrheit hungrig. Zwischenmahlzeiten sollten darum möglichst zuckerarm sein. Sonst gerate Zuckerfans schnell aus der Form.

Zucker macht das Leben süß – und die Zähne kaputt sowie die Hüften rund. Bei den meisten gilt Zucker wegen seiner vielen Kalorien als Dickmacher. Das allein ist nicht der Grund, aus dem Naschkatzen oft zu viel auf die Waage bringen. Süßigkeiten machen nicht satt, sondern hungrig! Das führt zu übermäßigem Essen.

Süßes ist keine Zwischenmahlzeit

Schuld an dieser unlogischen Reaktion unseres Körpers ist ein bestimmter Mechanismus in unserem Stoffwechsel: Zucker geht direkt vom Mund ins Blut. Der so auf die Schnelle stark erhöhte Blutzuckerspiegel löst im Organismus eine Insulinausschüttung aus. Dadurch sinkt der Blutzuckergehalt wieder ab.

Unser Gehirn glaubt nun, wir hätten einen akuten Zuckermangel und löst bei uns ein Hungergefühl aus. Bestens bekannt dürfte dieser Effekt all jenen sein, die aus Zeitmangel keine richtige Mahlzeit, sondern etwas Süßes oder kohlenhydratreiches Fastfood essen. Nach kurzer Zeit ist der Hunger zurück – egal, wie viel Kalorien das „Zuckerli“ auch hatte.

Trinken Sie sich satt

Wer zum Essen nicht ausreichend Zeit hat, bevorzugt anstatt eines schnellen Snacks besser spezielle Eiweiß-Drinks. Sie basieren auf Soja- und Molkenproteinen und machen mit ca. 300 Kalorien satt. Die ebenfalls in den Drinks enthaltenen wertvollen Energie- und Vitalstoffe geben zudem reichlich Energie für neue Aufgaben. Die Eiweiß-Diätkonzentrate sind geschmacksneutral und können je nach Belieben einfach in Milch, Saft oder auch Brühe eingerührt werden.

Zu den Inhaltsstoffen zählen:

  • hochwertiges Eiweiß aus Soja und Molke
  • wertvolle Vitamine, Mineralstoffe, Jod
  • L-Carnitin und Tryptophan

Tipp

Achten Sie auf die Hersteller-Angaben. Nicht alle Diät-Drinks eignen sich für eine gesunde Ernährung. Wichtig ist ein hoher CS-Wert (Chemical Score), und dass Vitamine, Mineralien und Vitalstoffe in optimaler Konzentration/ Menge enthalten sind. Besser sind Rezepturen, die sich an die strengen Vorgaben der Diätverordnung halten.

Foto: © margostock – fotolia.com