Gedächtnis: Fitness für den Kopf

Blühende rhodiola rosea

Wann hat meine Nichte Geburtstag? Früher speicherte man Daten wie diese im Gedächtnis. Im Alter kommt das anders: Wir werden ein wenig vergesslich – das ist normal. Aber es muss nicht sein.

Die moderne Forschung hat es ans Licht gebracht: Die Grundlage für geistige Fitness bildet das reibungslose Zusammenspiel der Nervenzellen. Eine ausreichende Menge von Botenstoffen im Gehirn ist unabdingbar. Zu ihnen gehören Serotonin, Dopamin und Noradrenalin.

Mit dem Alter nehmen die Verbindungen zwischen den Nervenzellen ab. Die Versorgung mit den Botenstoffen wird weniger. Die Folge: Wir verarbeiten Informationen langsamer. Das Gedächtnis lässt nach und unsere Aufmerksamkeitsspanne verkürzt sich. Je früher wir das Richtige für die Fitness im Kopf tun, desto besser.

Rhodiola rosea bringt Ihr Gehirn auf Trab

Viele Menschen spüren die Veränderung schon in den letzten Berufsjahren: Sie brauchen länger, um sich Neues anzueignen – die jüngeren Kollegen schaffen das schneller. Die geistige Belastbarkeit und die Reaktionsschnelligkeit nehmen ab. Finden Sie sich nicht damit ab! Es gibt vieles, was Ihnen hilft: Zum Beispiel Gedächtnisübungen und Gehirnjogging. Wirkungsvolle Hilfe kommt aus der Natur.

Es gibt eine Vielzahl von Pflanzen, die positiv auf die geistige Fitness und die Informationsverarbeitung im Gehirn wirken. Eine dieser Pflanzen heißt Rhodiola rosea. Im asiatischen Raum wird dieses robuste Gebirgsgewächs seit Jahrhunderten genutzt. Es erhält die geistige Agilität bis ins hohe Alter. Forscher stellten fest, dass die Wirkstoffe aus dieser Pflanze den Stoffwechsel im Gehirn stimulieren. Das verbessert das Zusammenspiel der wichtigen Botenstoffe.

Höhere Belastbarkeit

Die Wirkstoffe zeigen adaptogene Eigenschaften: Sie verbessern die Anpassungsfähigkeit des Körpers bei Belastungen. Damit macht uns Stress weniger aus. Konzentrationsfähigkeit und Gedächtnis geht es in belastenden Situationen besser.

Das hilft auch jüngeren Menschen: Eine aktuelle Studie zeigt, dass Studenten während einer Prüfungsphase ihr allgemeines Wohlbefinden mit Extrakten aus Rosenwurz deutlich steigern – sie leiden nicht so schnell unter Erschöpfung. Die Testteilnehmer fühlen sich insgesamt leistungsfähiger und erzielen bessere Noten als ihre Mitstudenten.

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