Schwimmen – schwerelose Fitness

Bewegung hilft vor allem Senioren beim Abnehmen.

Wenn von gesunden Sportarten die Rede ist, fällt als erstes das Wort »Schwimmen«. Der Trainingseffekt beruht darauf, den Widerstand des Wassers zu überwinden. Das Körpergewicht spielt dabei keine Rolle, da der Auftrieb des Wassers den Schwimmer schwerelos macht.

Gut für Herz und Kreislauf

Regelmäßiges Schwimmen stärkt das Herz und den Kreislauf. Das beugt einem Herzinfarkt oder Schlaganfall vor. Das liegt daran, dass es Zuckerstoffwechsel positiv beeinflusst. So gesehen unterscheidet sich Wassersport wenig von Walking oder Radfahren.

Sportsfreunde mit Übergewicht oder Gelenkproblemen kommen am Besuch des Schwimmbads nicht vorbei. Bei den meisten Sportarten müssen Muskeln, Sehnen und Gelenke erhöhter Belastung standhalten. Beim Schwimmen übernimmt das das Wasser und schont den Bewegungsapparat. Dadurch ist Schwimmen gut für Menschen mit orthopädischen Problemen geeignet.

Stilvolles Schwimmen

Zusätzlich kommt es darauf an, einen gelenkschonenden Schwimmstil zu praktizieren. Delfinschwimmen belastet beispielsweise den Rücken. Auch Brustschwimmen hat seine Tücken: Die Beinbewegung beansprucht die Kniegelenke. Wer dabei nicht gern das Gesicht ins Wasser taucht, verkrampft leicht die Nackenmuskulatur.

Am besten eignet sich Rückenschwimmen: Die Arme verdrängen seitlich wie Ruder das Wasser, anstatt wie windmühlengleich um die Schulterachse zu kreisen. Schwimmer ernten nicht selten bewundernde Blicke für ihren wohlproportionierten Körper. Kein Wunder – Bei dieser Sportart sind alle Muskeln in Aktion und werden gleichmäßig trainiert.

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