Dekubitus

Fachbegriffe aus dem Bereich Medizin verständlich erklärt.

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Dekubitus bedeutet das Wundwerden der Haut. Das passiert, wenn Patienten lange Zeit im Bett bleiben müssen.

Durch die anhaltende Druckeinwirkung auf die Haut, vor allem über dem Kreuzbein, dem Gesäß und den Schultern, kann es zu Geschwüren kommen. Wenn man permanent die Lage der Patienten verändert, kann man einen Dekubitus verhindern. Man kann die gefährdeten Stellen auch mit Franzbranntwein oder Puder behandeln.

Die meisten Kranken empfinden es als Erleichterung, wenn sie auf einen Gummiring oder ein Schaumgummikissen gelegt werden. Gereinigt werden darf die Haut nur mit speziellen Mitteln. Eine eiweißreiche Ernährung hilft, den Dekubitus zu verhindern und fördert die Heilung.

Weitere Informationen: Dekubitus – Immer noch ein Problem in der Pflege ?

Gesundheits-ABC: Buchstabe D