Gangrän

Fachbegriffe aus dem Bereich Medizin verständlich erklärt.

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Bei einem Gangrän handelt es sich um einen abgegrenzten, schlecht heilenden Gewebeschaden. Die Folgen: Wunden schließen nicht, Gewebszellen sterben ab.

Auslöser sind Durchblutungsstörungen – das Gewebe wird nicht mehr ausreichend mit Nährstoffen versorgt. Besonders gefährdet sind Raucher, Diabetiker und Bluthochdruck-Patienten. Die Therapie richtet sich nach der individuellen Situation des Patienten: Der Blutzucker des Diabetikers muss optimal eingestellt werden, Raucher erhalten ein strenges Rauchverbot.

Außerdem wird der Arzt versuchen, durch Medikamente die Mikrozirkulation zu verbessern. Die Wunde muss gereinigt und desinfiziert werden. Außerdem hemmt die Einnahme eines Antibiotikums das Wachstum von Bakterien und Pilzen.

Weitere Informationen: www.medizinfo.de

Gesundheits-ABC: Buchstabe G