Weißdornsaft

Eine Biene bestäubt Weißdronblüten

Der Weißdorn, ein Rosengewächs, ist vor allem in Mitteleuropa und dem Balkan beheimatet. Seinen Namen erhielt der strauchartige Weißdorn aufgrund seiner weißen Blüten, die er im Mai und Juni trägt. Im Volksmund nennt man ihn auch Hagedorn oder Heckendorn.

Heilmittel aus der Natur

Für den Pflanzenpresssaft sammelt man die reifen, roten Weißdornbeeren. Durch ein schonendes Auspressverfahren bleiben die Inhaltsstoffe der Beeren auch im Saft erhalten. Die im Weißdornsaft enthaltenen Inhaltsstoffe sind sogenannte Flavonoide und oligemere Polycyanidine. Sie machen ihn zu einem wunderbaren Heilmittel aus der Natur.

Weißdorn wird heute vor allem bei Herz–Kreislaufbeschwerden angewendet. Er belebt und stärkt das Herz. Die Herzkranzgefäße erweitern sich und die Durchblutung steigt dank seiner Hilfe. Auch Herzrhythmusstörungen bessert der Weißdorn. So bringt der Weißdorn unser Herz wieder in Schwung und weckt neue Lebensgeister.

Weißdorn als Allzweckwaffe

Ein guter Nebeneffekt dabei ist: Die Weißdornbehandlung kann einen etwas zu hohen bzw. zu niedrigen Blutdruck wieder ins Gleichgewicht bringen. Weißdorn kann man vorbeugend oder im Alter einsetzen. Er eignet sich auch als Mittel nach einer schweren Infektionskrankheit oder nach einem Herzinfarkt. Wichtig: Nehmen Sie Weißdorn nur im Rahmen einer ärztlichen Behandlung. Beraten Sie sich vor mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Vergessen Sie nicht, dass der Erfolg erst nach einer längeren Behandlung sichtbar ist.

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