„Nichts hat meinem Vater soviel Freude bereitet wie der jährliche Sommerurlaub in den Bergen“, erzählt Caren (38) aus Lüneburg. „Seit er es mit dem Herzen hat, ist es damit leider vorbei. Das Risiko ist für ihn einfach zu groß“. Das Dilemma von Carens Vater kennen viele Herz- und Bluthochdruckpatienten. Die Höhenluft könnte ihr Herz-Kreislauf-System zu stark belasten und ernste Folgen haben. Daher rieten Ärzte bisher von einem Trip auf den Gipfel ab. Der Urlaub in den Bergen ist sehr beliebt. Menschen mit hohem Blutdruck oder Herzbeschwerden sollten jedoch aufpassen.
Die Berge kurbeln die Aktivität an
Eine Pilotstudie der Medizinischen Klinik der Universität Innsbruck kommt zu einem anderen Ergebnis: Bei 22 Testpersonen wirkte sich die Bergluft positiv auf Blutbild, Sauerstofftransport, Blutdruck und Gewicht aus.
Die Teilnehmer der Studie waren Männer, die unter „zivilisationsbedingten gesundheitlichen Problemen“ litten: z. B. Übergewicht, Bluthochdruck, zu hohe Zucker- und Fettwerte. Die Männer waren zwischen 39 und 65 Jahren alt. Drei Wochen lang standen Wanderungen in Höhen zwischen 1 400 und 2 000 Meter auf dem Programm. Während dieser Zeit verbesserte sich ihr Gesundheitszustand erheblich.
Den Grund dafür sehen die Wissenschaftler in dem geringeren Partialdruck (Druck durch Körper dazu, seine Aktivitäten kräftig anzukurbeln. Doch Vorsicht! Auch wenn Herzen „die Bergluft wittern“ dürfen, bedeutet das nicht, dass Patienten wie Carens Vater sorglos zum Wandern in höher gelegene Bergregionen fahren sollten. Es bedarf einiger Vorkehrungen, damit ein atemberaubendes Bergpanorama auch vorgeschädigte Herzen höher schlagen lassen kann – ohne diese zu sehr zu belasten.
Weißdorn –ideal für den Aufenthalt in den Bergen
Besprechen Sie eine solche Reise immer mit dem behandelnden Arzt. Sie möchten mehrere Gipfel sehen? Reisen Sie besser in zwei Reiseetappen zu den ungewohnten Gipfellagen. Das lässt Ihnen mehr Zeit, die Gegend zu sehen und schont Ihre Gesundheit.
Am Urlaubsziel angekommen, braucht Ihr Körper ein paar Tage Zeit, um sich an das Bergklima zu gewöhnen. Zur Herzunterstützung ist die Einnahme natürlicher Wirkstoffe dienlich. Empfehlenswert sind Präparate, die Wirkstoffe aus dem Weißdorn aufweisen (z. B. das in Apotheken erhältliche Protecor®).
Starke Herzen in der Höhe
Weißdorn fördert die Durchblutung der Herzkranzgefäße und verbessert dadurch die Sauerstoffzufuhr zum Herzen. Er aktiviert die Herzleistung und regt den Kreislauf an. Weißdorn hilft traditionell bei altersbedingter Herzmuskelschwäche, nervös bedingter Herz-Kreislaufbeschwerden, Herzrhythmusstörungen, Herzklopfen und Arteriosklerose.
Die in der Pflanze enthaltenen Wirkstoffe, die Crataegussäuren, stärken die Beweglichkeit des Herzmuskels. Spezielle Stoffe, die den Kreislauf anregen, enthält auch der Weißdorn. Ebenso bedeutsam ist der hohe Gehalt an Flavonoiden. Diese Pflanzenstoffe dichten u. a. die Blutgefäße ab.
Das Weißdorn-Präparat „Protecor“ liegt neuerdings als Arzneiwein als Elixier vor, was die Einnahme des wirkungsvollen Pflanzenstoffes schmackhaft macht. Weißdorn in flüssiger Form macht die Herzen fit für die Höhe.