Rhodiola rosea

Wellness entspannt Körper und Seele.

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Wer den Tee der Pflanze trinkt, der wird hundert Jahre alt! Rhodiola rosea, liebevoll auch „die Goldene Wurzel“ genannt, stammt aus den kalten arktischen Regionen von Sibirien.

Durch ihre außerordentlich positiven Wirkungen auf die geistige Leistungskraft und das körperliche Befinden gewinnt das kleine Wunder der Natur nicht nur in Amerika sondern auch in den restlichen Ländern der Welt zunehmend an Bedeutung.

Rhodiola rosea: Pflanze aus dem ewigen Eis

Rhodiola rosea wächst auf kargen Böden in einer Höhe bis zu 4.500 Metern über dem Meeresspiegel. Asiatische Hitze und arktische Kälte können der Überlebenskünstlerin nichts anhaben. In ihrer kurzen Blütezeit erkennt man die Heilpflanze an ihren gelben, teilweise rot überlaufenen Blütenblättern. Man sieht sie schon von weitem leuchten. Charakteristisch für Rhodiola rosea ist ihr unwiderstehlicher Duft, der dem von blühenden Rosen gleicht. Diesem Wohlgeruch verdankt die Pflanze Synonyme wie „Rosenrot“ oder „Rosenwurz“.

Rhodiola rosea: Pflanze mit legendärer Geschichte

Der Einsatz von Rhodiola rosea hat eine legendäre Geschichte. So sagt man in Sibirien heute noch, „dass Menschen, die Rhodiola rosea -Tee trinken, mehr als hundert Jahre alt werden.“ Aus Überlieferungen weiß man auch, dass schon die Wikinger Rhodiola rosea auf ihren langen Reisen als Kraftspender verwendeten.

Wissenschaftler der östlichen Welt beschäftigen sich seit den 30er Jahren des vergangenen Jahrhunderts mit der Erforschung der Pflanze. In den 90er-Jahren wurden die Erkenntnisse über den außerordentlichen Nutzen von Rhodiola rosea auf den menschlichen Organismus der breiten Öffentlichkeit freigegeben: Die Rhodiola rosea -Pflanze hat einen positiven Einfluss auf die geistige und körperliche Leistungskraft des Menschen.

Grund genug für deutsche Wissenschaftler, sich intensiv mit der Heilpflanze auseinander zu setzen. In Ergänzung mit den seit langem bekannten Vitalstoffen Magnesium und Vitamin B1 ist Rhodiola rosea genau der Stoff, der die geistige und körperliche Leistungskraft in hohem Maße positiv beeinflussen und ankurbeln kann.

Rhodiola rosea: die Wirkungen

Die Wirkung von Rhodiola rosea auf die geistige Agilität konnte schon mehrfach gezeigt werden. Rhodiola rosea stimuliert die Ausschüttung der Botenstoffe im Gehirn und sorgt zudem für das richtige Verhältnis aller Botenstoffe zueinander. Fest steht: Das optimale Zusammenspiel aller Botenstoffe erhält die Konzentrationsfähigkeit, stärkt das Wahrnehmungsvermögen und belebt die Erinnerung.

Darüber hinaus hat Rhodiola rosea eine adaptogene Wirkung. Adaptogene bewirken eine gesteigerte mentale Wachheit, Aufmerksamkeit und Entscheidungsfähigkeit. Stressbedingte Beeinträchtigungen der Hirntätigkeit werden so reduziert und Belastungssituationen, sei es im Berufs- oder Privatleben, werden besser verkraftet.

Zudem verfügt Rhodiola rosea über antioxidative Inhaltsstoffe, die die Gehirnzellen vor dem Einfluss von Freien Radikalen bewahren. Freie Radikale sind aggressive Moleküle, die Hirnzellen zerstören können.

Die starken Gehilfen

Magnesium aktiviert ca. 300 Enzyme im Körper, hat einen stabilisierenden Einfluss auf die Nervenzellen und macht sie sensibel für Nervenreize. Vitamin B1, auch bekannt als Thiamin, ist der Kraftstoff, der die „grauen Zellen“ auf Trab bringt. Beide Vitalstoffe sind für die Energieversorgung der Nervenzellen und die Übertragung von Informationen im Gehirn unverzichtbar.

Die Experten sind sich einig: Die einzigartige Kombination von Rhodiola rosea, Magnesium und Vitamin B1 (z.B. Lentaya, neu in Apotheken) könnte zum Anti-Aging-Mittel der Zukunft werden. Denn schon immer ist es einer der größten Wünsche der Menschheit, die geistige Leistung bis in die späten Jahre zu erhalten.

Wellness-ABC: Buchstabe R