Nachtblindheit

Fachbegriffe aus dem Bereich Medizin verständlich erklärt.

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Unser Auge kann sich verschiedenen Lichtverhältnissen anpassen – also auch an Dämmerung und Dunkelheit.

Diese Anpassungsfähigkeit verdanken wir den Stäbchen in der Netzhaut. Sie sind sehr lichtempfindlich. Bei manchen Menschen ist diese Anpassungsfähigkeit gestört. Sie sehen abends schlecht. Ursache können ein Vitamin-A-Mangel, eine Erkrankung der Netzhaut oder des Sehnervs sein.

Zur Diagnose setzt der Arzt seinen Patienten zehn Minuten lang sehr hellem Licht aus, das stufenweise herabgesetzt wird. So ermittelt er die Helligkeitsreizschwelle. Behandeln lässt sich die Nachtblindheit allerdings nur, wenn die Ursache ein Vitamin-A-Mangel ist.

Gesundheits-ABC: Buchstabe N