Eisenspeicherkrankheit

Fachbegriffe aus dem Bereich Medizin verständlich erklärt.

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Die Eisenspeicherkrankheit (med. Hämochromatose) ist eine Erbkrankheit, von der Männer häufiger betroffen sind als Frauen. Dabei nimmt der Darm mehr Eisen als üblich auf.

Dadurch kommt es zu einem höheren Eisengehalt im Körper. Normal sind 4 bis 5 Gramm. Betroffene haben bis zu 80 Gramm. Bleibt die Eisenspeicherkrankheit unbehandelt, neigt der Patient zu Ermüdungserscheinungen, Gelenkproblemen, Diabetes. Hormonstörungen. Herzproblemen, Hautpigmentierung und sogar zu Leberzirrhose und -krebs. Wird sie therapiert. können die Patienten fast ein normales Leben führen. Meistens verordnet der Arzt einen Aderlass.

Weitere Informationen: Eisenspeicherkrankheit

Gesundheits-ABC: Buchstabe E