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Bei der Narkolepsie oder Schlafsucht handelt es sich um eine Störung der Schlaf-Wachregulierung, deren Schaltstelle im Gehirn liegt.
Die Betroffenen neigen in den abwegigsten Situationen zu spontanen Schlafanfällen oder leiden unter einer Tagesschläfrigkeit. Durch das Bemühungen, wach zu bleiben, kommt es zu Beschwerden wie Doppeltsehen, Konzentrationsverlust und Gedächtnisschwund.
Nach dem Aufwachen leiden die Patienten unter gelegentlicher Muskelschwäche oder Lähmungen der Körpermuskulatur. Die Auslöser sind noch nicht bekannt. Es ist aber sicher, dass es sich nicht um eine psychische Erkrankung handelt.
Wahrscheinlich ist der Teil des Zentralen Nervensystems gestört, der für die Regulierung des Schlaf-Wach-Rhythmuses zuständig ist. Narkolepsie kann aber auch durch Verletzungen, Hirntumore oder eine Hirnhautentzündung ausgelöst werden. Zwar kann Narkolepsie nicht geheilt werden, aber es gibt Medikamente, die die Müdigkeit unterdrücken. Auch Therapien wie Akupunktur oder Akupressur haben sich bewährt.
Weitere Informationen: Deutsche Narkolepsie-Gesellschaft/Narkolepsie