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Burnout heißt übersetzt ausgebrannt. Arzte und Psychotherapeuten bezeichnen damit einen seelischen Zustand der Überarbeitung und der Leere: Die Batterien sind aufgebraucht.
Der klassische Burnout-Patient war zunächst ein hochmotivierter Mensch, der zu hohe Ansprüche an sich und sein Umfeld stellt. Realistisch betrachtet sind diese kaum zu erfüllen. Betroffene können ganz schlecht Aufgaben delegieren und sehen sich für alles in der Verantwortung.
Diese Haltung führt zu Frustration, chronischer Müdigkeit, Depression und nicht selten auch in die soziale Isolation. Burnout-Patienten benötigen häufig zunächst einmal eine längere Pause (Kuraufenthalt), die sie wieder frei atmen lässt und schließlich therapeutische Hilfe. Dabei lernen sie u.a. das Nein-sagen-können.
Weitere Informationen: Psychologie: Burn-out-Syndrom
