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Der Begriff Thalasso war in Deutschland bisher nicht geschützt, sodass vom Thalasso-Zentrum schon die die Rede war, wenn eine Kosmetikerin mit Meersalz peelt und Algentees aufbrüht. Anlässlich eines internationalen Thalasso-Kongresses haben sich große Zentren auf eine Definition und Qualitäts-Kriterien geeinigt.
Danach muss ein Thalasso-Zentrum
- direkt am Meer liegen (maximal 300 Meter entfernt),
- mit frischem Meerwasser behandeln,
- mindestens ein Meerwasser-Schwimmbecken und ausreichend viele Behandlungskabinen haben, um jeder Kundin täglich drei Thalasso-Behandlungen anbieten zu können,
- über ein professionelles Team mit Badearzt, Masseuren und Sportlehrern verfügen.
Neue Energie, Gesundheit und Schönheit wird aus der Heilkraft des Meeres geschöpft. Ein Ganzheitsprogramm für Körper, Geist und Seele, das aus einer Kombination der unterschiedlichsten Meerwasserbäder, dem Meeresklima und Algenbehandlungen besteht.
Algen, Schlick und Mineralien haben eine vorbeugende und heilende Wirkung auf die unterschiedlichsten Krankheitsbilder. Erfolge werden verbucht bei: Rheuma, allgemeine Erschöpfungszustände, Stress sowie Herz-und Kreislaufproblemen.
Das aufbereitete Meerwasser wird hauptsächlich für Wannenbäder und Algenpackungen verwandt. Diese wohltuende und heilende Wirkung des Wassers war schon in der Antike bekannt. Um 1900 entstanden die ersten Thalassozentren u.a. in Deauville, Biarritz und Monte Carlo. Inzwischen bieten die Thalasso-Spas auch Programme für Mütter mit pränatalen oder postnatalen Problemen, Anti-Stress-Programme und Cellulite-Spezialprogramme an.
