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Die Traditionelle Chinesische Medizin (TCM) oder chinesische Volksheilkunde bezieht ihren philosophischen Hintergrund aus dem Buddhismus und Taoismus. Zur TCM gehören Zungen- und Pulsdiagnose sowie Behandlungsmethoden wie Akupunktur, Akupressur, Qi-Gong, Ernährungstherapie und Pflanzenheilmittel.
Behandlungsmethoden in der TCM:
- Arzneimitteltherapie: Die traditionelle Arzneimitteltherapie verwendet Stoffe pflanzlichen, tierischen und mineralischen Ursprungs. Diese finden Verwendung als Sud aus abgekochten Heilstoffen, als Tabletten, Salben, Pflaster, Tinkturen, Extrakten und Bädern.
- Akupunktur + Moxa-Behandlung
- Akupressur: Es werden keine Nadeln verwendet, sondern durch Druck und Reibung mit den Fingern an ausgewählten Punkten auf den Meridianen gearbeitet.
- Bei der Tuina-Massage – auch Chinesische Manuelle Therapie genannt – wird an speziellen Akupunkturpunkten und erkrankten Körpergebieten gearbeitet.
- Medizinisches Qigong umfasst meditative Atem- und Bewegungsübungen, die Qi, die Lebensenergie, zum freien Fließen bringen sollen.
- Meridiangymnastik hilft durch sanfte Anspannung verkrampfte Muskeln wieder zu lockern und zu entspannen.
- Schröpfen
- Ernährungslehre und Lebensführung: Der Übergang zwischen Nahrungs- und Arzneimittel ist für die TCM fließend. Ausgewogenheit, richtige Menge sowie je nach Lebensmittel die richtige Temperatur und die Zubereitung gehören zu den Grundregeln der Ernährung.