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Ein Muskelkater folgt auf eine Überbelastung der Muskulatur. Die Muskeln schmerzen bei bestimmten Bewegungen und sind druckempfindlich.
Es kann bei einem Muskelkater außerdem zu Schwellungen und Verhärtungen kommen. Bisher vermutete man, dass ein Muskelkater auf eine Übersäuerung zurückzuführen sei. Das ist aber falsch. Ursache sind mikrofeine Risse in der Zellstruktur der Muskeln, die sich durch Überdehnung gebildet haben.
So erklärt sich auch, warum unroutinierte Sportler eher einen Muskelkater bekommen als Menschen die sich regelmäßig körperlich betätigen. Gewöhnlich klingt der Muskelkater von selbst innerhalb von fünf Tagen ab. Sollten die Beschwerden dann allerdings nicht verschwunden sein, sollten sie einen Arzt aufsuchen. Eventuell steckt etwas Ernsteres wie eine Zerrung oder ein Muskelfaserriss dahinter.
Weitere Informationen: Muskelkater: Schmerz im Nachgang
