A | B | C | D | E | F | G | H | I | J | K | L | M | N | O | P | Q | R | S | T | U | V | W | X | Y | Z
Die Zitterpappel oder auch Espe genannt ist ein Weidengewächs. Zu finden ist sie als Strauch oder als bis zu 20 m hoher Baum. Ihre Blätter sind rundlich und langgestielt.
Sie wächst an Waldrändern und in Gebüschen. Von März bis April steht sie in Blüte. Da ihre langgestielten Blätter von leisesten Windhauch bewegt werden entstand die Redensart „zittern wie Espenlaub“. Die Zitterpappel ist geschützt.
Anwendung
- Anwendungsgebiete: Oberflächliche Hautverletzungen; äußere Hämorrhoiden, Frostbeulen und Sonnenbrand.
- Dosierung: Soweit nicht anders verordnet nehme man halbfeste Zubereitungen entsprechend 20 – 30 % Drogenanteil zum Auftragen auf die Haut.
Hinweise
- Gegenanzeigen sind eine Überempfindlichkeit gegen Pappelknospen, Propolis, Perubalsam und Salicylate.
- Als Nebenwirkungen sind gelegentliche allergische Hautreaktionen zu nennen.
Literatur
- Bundesanzeiger
- Braun, Frohne „Heilpflanzenlexikon“, 6.Auflage ; Gustav Fischer Verlag
- Sängling, Heinz; Seybold, Siegmund „Lexikon der Pflanzen“, Lexikographisches Institut München 1977
Lateinische und sonstige Namen
- Espe (syn. für Zitterpappel)
Vorkommen
Herkunft:
- Zitterpappel: Mitteleuropa, Sibirien, Nordafrika
- Schwarzpappel: Himalaya, in Mittel- und Osteuropa angepflanzt
Wirkstoffe
Pappelknospen, bestehend aus den getrockneten, geschlossenen Blattknospen von Populus-Arten, sowie deren Zubereitungen in wirksamer Dosierung. Die Droge enthält ätherisches Öl, Flavonoide und Phenolglykoside.
Wirkung
antibakteriell, Förderung der Wundheilung